Der Bildungsurlaub behandelt die Entwicklung der industriellen Landwirtschaft und zieht eine ökologische Zwischenbilanz. Im Fokus stehen die Abhängigkeit des Agrarsektors von fossiler Energie und die daraus resultierenden Folgen für Umwelt und Klima. Ebenso ist der Agrarsektor ist selbst einer der großen CO2-Verursacher. Hinzu kommen Probleme wie Bodenzerstörung, Artensterben, Grundwasserverunreinigung u.a.
Durch die Einbindung der Teilnehmenden in zukunftsorientierte Planungen wird systemisches Denken gefördert, das ökologische, ökonomische, soziale und politische Dimensionen integriert. Anhand von Exkursionen zu Orten konventioneller und ökologischer Landwirtschaft werden anhand praktischer Beispiele kreative Ansätze für eine nachhaltigere Landwirtschaft erarbeitet, die die Teilnehmenden dazu befähigen, verantwortungsvolle Entscheidungen im Alltag zu treffen, unter Berücksichtigung lokaler und globaler Auswirkungen.